Mittwoch, 10.12.2
Wir verweilen noch immer in Antigua im English Harbour. Da der Schwell immer schlimmer wird und daher das Ankerliegen in dieser Bucht nicht mehr angenehm ist, verlegen wir uns in die nur wenige Meilen entfernte Bucht „Falmouth Harbour“ - nicht wirklich ein Hafen, aber es gibt mehrere Marinas für Megayachten.
Freitag, 12.12.2014
Wir nehmen den örtlichen Bus - der gegenüber den anderen karibischen Ländern langsam und vor allem ohne ohrenbetäubender Musik über die Strassen zieht – bis zur Hauptstadt St. John´s.
Erschöpft vom vielen Flanieren suchen wir uns ein Café für eine kurze Labung.
Nach der Rückkehr in Falmouth Harbour gibt es noch ein gepflegtes „Achterl Rot“ in unserer Lieblingsbar.
Mittwoch, 17.12.2014
Nachdem einige Erledigungen, z.B. ein Besuch beim Segelmacher um die Baumpersenning reparieren zu lassen – was sich als sehr teuer aber nicht wirklich erfolgreich heraus stellt, ziehen wir weiter zum nächsten Ankerplatz in Antigua – nach Jolly Harbour. Dort ankern wir direkt vor der Einfahrt zur Marina
Samstag, 20.12.2014
Es ist eine lange Fahrt mit dem Dinghi, um an Land zu kommen, aber – wir haben ja Zeit.
Mittwoch, 24.12.2014
Die Weihnachtsmenüs in den schicken Restaurants mit den schönen Dekorationen sind nicht gerade kostengünstig, daher wird an Bord gespeist (und wie immer vom Feinsten!).
Nicht entgehen lassen wir uns den Weihnachts-Sundowner
Anschließend vertreten wir uns ein wenig die Füße außerhalb des Marina-Bereichs und entdecken eine Bar
Live-Musik am Heiligen Abend? Ja, das ist Antigua! Um 21:00 Uhr startet die 2-Mann-Band und
Mittwoch, 31.12.2014
Da die Wetterbedingungen für die Nachtfahrt nach St. Martin in der Silvesternacht eindeutig die für uns am angenehmsten sind, lichten wir den Anker zu Mittag und rauschen Richtung Saint Martin.
Normalerweise herrscht auf der Tifricat während des Segelns absolutes Alkoholverbot, aber um das neue Jahr zu begrüßen, gönnen wir uns um Mitternacht
Donnerstag, 01.01.2015
Um 8:00 Uhr erreichen wir die Marigot Bay in St. Martin und ankern direkt vor der gleichnamigen Ortschaft.
Die knapp 92 km² große Insel gehört zu den kleinen Antillen, Inseln über dem Winde.
St. Martin ist geopolitisch zwischen Frankreich und den Niederlanden geteilt. Der nördliche, größere Inselteil bildet zusammen mit einigen Nebeninseln die französische Collectivité d´outre-mer Saint-Martin und gehört zur EU. Der südliche Teil bildet das autonome Land Sint Maarten im Königreich der Niederlande. Zusammengefasst als „Saint Martin / Sint Maarten“, ist sie eine der kleinsten Inseln, die zwei Staaten angehört.
Interessant ist, dass im französischen Teil der Insel als offizielle Währung der EURO gilt und im holländischen der US-Dollar. Man kann aber überall sowohl in US-$ als auch in Euro bezahlen, wobei das sehr oft mit 1:1 umgerechnet wird. Also immer beide Währungen einstecken.
Glücklicherweise wird in beiden Teilen nicht nur Französisch und Holländisch, sondern auch Englisch gesprochen.
Sonntag, 04.01.2015
Höchste Zeit für eine Inselerkundung! Mit dem öffentlichen Bus erreichen wir in nicht einmal 30 Minuten bequem die im holländischen Teil gelegene Hauptstadt Philipsburg.
Philipsburg zeigt sich uns als sauberes, von vielen Touristen besuchtes Städtchen - kein Wunder, hier legen ja auch die Kreuzfahrtsschiffe an. Sogar sonntags haben die meisten Geschäfte (Juweliere, Fotofachgeschäfte und Boutiquen) bis 15:00 Uhr geöffnet.
Mit seinen etwa 1.400 Einwohnern ist Philipburg sehr überschaubar. Der ganze Ort wirkt äußerst gepflegt und mit viel Geschmack hergerichtet.
Sonntag, 11.01.2015
Heute wird einmal nicht gearbeitet (Lichtmaschine ist repariert – Übeltäter der Stromknappheit wurde gefunden – eine Bordbatterie, eh schon 3 Monate alt, ist mausetot – was soll´s?), sondern wir schlendern durch die zauberhafte Stadt Marigot.
Jetzt geht´s auf den Berg – na ja vielleicht doch Hügel
Bis bald und liebe Grüße an alle Homepageleser aus Saint Martin / Sint Maarten
Die TIFRICAT - Crew
Gitti & Fritz