Montag, 10. Februar 2014
Nach sehr schönen Tagen in St. Lucia segeln wir weiter nach Martinique zur Petit Anse d´Arlets. Laut Information von anderen Seglern besteht hier die Möglichkeit einzuklarieren. Gemeinsam mit Sandra und Carlos (SY Namasté) suchen wir erfolglos die Ortschaft ab. Keine Möglichkeit zum Check-in für Martinique – aber nicht so tragisch, schließlich sind wir ja in Europa!
Dienstag, 11 Februar 2014
Wir verlegen uns in die nur 1,5 Seemeilen entfernte Grande Anse D´Arlets. Auch hier gibt es keine Möglichkeit bei den Behörden einzuklarieren. Am Nachmittag nimmt Gitti die Unterwasserkamera mit ins glasklare Wasser und entdeckt in unmittelbarer Nähe zur Tifricat eine große Schildkröte. Die Begeisterung kennt keine Grenzen!!
Am Abend werden wir gemeinsam mit Sandra und Carlos von Giancarlo und Timea von der italienischen Segelyacht BAGHEERA zum Sundowner eingeladen. Außerdem kredenzt uns Timea superleckere Schmankerln aus Italien.
Mittwoch, 12. Februar 2014
Da wir uns noch immer illegal in Martinique aufhalten segeln wir weiter nach Fort-De-France, wo wir nur zum Einklarieren einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Auf den französischen Inseln gibt es keine Behörden mehr zum Einklarieren, sondern an einigen (wenigen) Plätzen steht ein entsprechender PC, bei den man ein vorgegebenes Formular selbst ausfüllt, ausdruckt und von einer autorisierten Person abstempeln und unterschreiben lässt. Einfach und sehr günstig (nur ca. € 3,-).
Nach dem wir nun endlich offiziell in Martinique ein- bzw. auch bereits ausklariert haben geht es weiter für einen kurzen Stopp nach St. Pierre, der nördlichsten Ankerbucht auf Martinique.
Donnerstag, 13. Februar 2014
Um 07:00 Uhr Anker auf und weiter geht’s zur Insel Dominica - vor der Hauptstadt Roseau versuchen wir, unsere Tifricat an eine Boje zu hängen. Leider bekommen wir von der ortsansässigen Organisation „SEACAT“ die Mitteilung, dass keine Boje mehr frei ist. Daher müssen wir auf 8-10 Meter Tiefe auf sehr schlecht haltenden Grund ankern. Nach 3 Versuchen sitzt der Anker (hoffentlich) fest.
Am Abend genießen wir den Sundowner in der nahegelegenen Bar.
Dort treffen wir wieder Michael von der SY SINUS und Hans-Peter mit seinem Gast Dieter von der SY SELIVRA.
Samstag, 15. Februar 2014
Wir fahren mit dem Bus ins Zentrum von Roseau, wo wir nach einem ausgiebigen Stadtbummel im
Sonntag, 16. Februar 2014
Wir ziehen gemeinsam mit Michael von der SY SINUS weiter in den Norden von Dominica und ankern in der schönen großen Bucht vor der Ortschaft
Die Insel Dominica fasziniert uns einfach wegen ihrer Ursprünglichkeit und ihrem üppigen Grün. Es ist angeblich eines der ärmsten Länder auf diesem Inselbogen, aber die Menschen sind so bemüht und hilfreich wie kaum wo anders, ohne dabei aufdringlich zu sein. Die Möglichkeit des Einkaufs an Lebensmitteln ist zwar ziemlich eingeschränkt, aber frisches Obst und Gemüse werden überall angeboten. Auch Rum kann man hier sehr günstig kaufen.
Beim obligatorischen Ankertauchen entdeckt Gitti einen kleinen Stachelrochen
Am Abend schlendern wir durch die kleine Ortschaft von Portsmouth und sind total begeistert: es findet heute ein Karneval-Umzug statt. Leider überrascht uns ein ziemlich heftiger Regenschauer, aber die Artisten lassen sich davon nicht beeinflussen.
Nach dem Umzug finden wir eine kleine nette Bar, wo ein einheimischer Gittarist sein Bestes gibt.
Dienstag, 18. Februar 2014
Um 12:00 Uhr werden wir und Michael von Sam, einem einheimischen Tour Guide abgeholt und es geht in den „Indian River“.
Donnerstag, 20. Februar 2014
Wir lernen das Wiener Paar Annemarie und Roland von der SY ANGICAMARO kennen, die wir anschließend und auch Michael von der SY SINUS zu einem Sundowner auf die TIFRICAT einladen
Freitag, 21. Februar 2014
Heute gibt es die Gegeneinladung von der ANGICAMARO und
Sonntag, 23. Februar 2014
Fritz macht gemeinsam mit Annemarie, Roland und Michael einen Ausflug zum nahe gelegenen Fort Shirley…
Montag, 24. Februar 2014
Obwohl es uns in Portsmouth sehr gut gefällt müssen wir weiter nach Norden zur Insel Guadeloupe segeln, da unser Freund Martin zu Besuch kommt.
Unser Anker fällt vor der kleinen zu Guadeloupe gehörenden Insel „Islet de Gosier“
Donnerstag, 27. Februar 2014
Um einige Reparaturen erledigen zu können, verlegen wir uns in die Marina...
Guadeloupe überrascht uns wirklich positiv – diese schöne schmetterlingsförmige Insel mit seinen ca. 410.000 Einwohnern, die zwar großteils nur französisch sprechen, sind sehr freundlich und zuvorkommend. Und die Insel hat total Interessantes zu bieten: Gebirge mit Wasserfällen und Flüssen, Zuckerrohrfelder, bunte Ortschaften …
Nur von den Preisen sind wir wenig angetan - also Essen im Restaurant um 20,- € oder mehr vermeiden wir eher.
Freitag, 28. Februar 2014
Pünktlich um 18:50 landet die Maschine aus Paris und wir erwarten unseren Freund am Flughafen Pointe-a-Pitre.
Auf der Tifricat kann Martin sich endlich seiner Winterklamotten entledigen und es gibt einen Begrüßungsdrink und dazu mitgebrachte Leckerbissen aus der Steiermark – und -
Samstag, 2. März 2014
In Pointe-a-Pitre wird am Abend die Miss Carneval gekürt. Dies dürfen wir auf keinen Fall verpassen.
Auf Grund der fehlenden Sprachkenntnisse entgeht uns doch tatsächlich, wer nun die neue Miss Carneval ist.
Sonntag, 3. März 2014
Großer Faschingsumzug im Zentrum der Stadt. Nichts wie hin!
Montag, 3. März 2014
Nach dem ganzen Karnevalstrubel brauchen wir ein ruhiges Plätzchen zum Relaxen, welches wir auf der „Islet De Gosier“ finden.
Dienstag, 4. März 2014
Weiter gehts zu den „Les Saintes“ die im Süden von Guadeloupe liegen. Unterwegs fangen wir einen Babyhai, der bald in der Pfanne landen wird.
Nach ca. 5 Stunden erreichen wir diese Inselgruppe und ankern in der
Die Grazer Uli und Peer von der SY VOODOCHILE warten schon auf uns. Uli, Peer und Martin kennen sich schon seit vielen Jahren. Nun gibt es ein nettes Wiedersehen auf der TIFRICAT.
Mittwoch, 5. März 2014
Nach einem Spaziergang durch die Ortschaft, verbringen wir einen sehr unterhaltsamen Abend mit guter Musik, Rotwein und exzellenten Häppchen
Donnerstag, 6. März 2014
Wir leihen uns 2 Mopeds aus
und machen eine Insel-Rundfahrt, diese führt uns zu
Samstag, 8. März 2014
Unsere Reise geht weiter Richtung Norden zu den
Sonntag, 9. März 2014
Wir segeln weiter in die nächste Bucht zur kleinen Stadt Deshaies, wo wir sehr ruhig direkt vor der Ortschaft vor Anker liegen.
Dienstag, 11.3.2014
Wir nehmen uns für die nächsten Tage ein Leihauto und wollen Guadeloupe erkunden. Am ersten Tag geht es zu einem sehr schön angelegten Zoo, der sich mitten in einem tropischen Regenwald befindet.
Anschließend fahren wir noch zu einem Wasserfall, der ebenso von einem üppigen Regenwald umgeben ist.
Am Abend ertönt leise Musik auf der Tifricat
Mittwoch, 12. März 2014
Unsere Erkundungstour geht weiter:
zu den höchsten Wasserfällen von Guadeloupe. Die „Chutes du Carbet“ stürzen sich aus dem Soufrière-Massiv in 3 Stufen in die Tiefe. Wir erreichen nach ca. 30 Minuten durch üppigste tropische Vegetation
die zweite Stufe der Wasserfälle.
Dieser Wasserfall ist mit 110 Meter nur um 9 Meter kürzer, wie der wesentlich schwieriger zu besteigende höchste Wasserfall.
Donnerstag, 13. März 2014
Für den letzten richtigen Urlaubstag von Martin haben wir uns ein absolutes „Highlight“ aufgehoben. Wir besuchen den ganz in der Nähe von Deshaies gelegenen botanischen Garten. Dieser bietet neben seiner traumhaften Lage eine Vielfalt an tropischen Pflanzen in einem sehr schönen großen Garten.
Freitag, 14. März 2014
Zwei wunderschöne Wochen mit unserem Freund Martin gehen zu Ende. Wir kutschieren ihn mit dem Auto zum Flughafen und den Abend auf der Tifricat verbringen wir in trauter Zweisamkeit, schon ein bisschen sentimental.
Bis zum nächsten Reisebericht
liebe Grüße aus Guadeloupe an alle homepage-Leser
die TIFRICAT – Crew
Gitti & Fritz