12°54' S 038°29 'W

Sonntag, 28.04.2013

Wir segeln von Barra Grande nach Gamboa bei herrlichem achterlichen Wind und ankern neben den einheimischen Booten.

Ilha Tinhare 031

Badestrand von Gamboa

Hier hat der Franzose Bruno seit eineinhalb Jahren ein Restaurant und WI-FI - super! Was weniger einladend auf dieser Insel ist, sind die tausend lästigen Fliegen. Erst am Abend hat man von ihnen Ruhe.

Dienstag, 30.04.2013

Wir lernen den Weltenbummler Andreas aus der Schweiz kennen und fahren gemeinsam mit ihm und Bruno mit der Fähre nach Valenca (nicht zu verwechseln mit Valencia!) am Festland. Sightseeing, shopping, Bankomat aufsuchen (Geld aufzutreiben ist nicht so einfach auf den kleinen Inseln).

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Valenca

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"Nossa Senhora do Desterro"

Am Abend lädt uns Bruno zu einem BBQ bei sich zu Hause ein. Es wird ein netter, gemütlicher Abend mit köstlichen Speisen.

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Fritz, Bruno & Andreas

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saftig brasilianisch

Mittwoch, 01.05.2013

Das Champions League Halbfinalspiel Barcelona-Bayern begeistert auch Andreas und anschließend feiern wir in seinen vier Wänden.

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ein guter chilenischer Rotwein wird geköpft

Brasilianischer Wein ist entweder unerschwinglich oder nicht trinkbar!

Donnerstag, 02.05.2013

Andreas begleitet uns bei einem Rundgang durch Gamboa und wir kaufen uns eine typische Mahlzeit dieser Region bei einem „Standl“.

Salvador - Fritz 111

Acarajé – kleine, sehr scharfe Bällchen

Auf der Tifricat genießen wir diese Speise, welche von den einstigen Sklaven von Afrika nach Brasilien kam.

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schmeckts dem Kapitän nicht?

Sonntag, 05.05.2013

Am Vormittag bei high tide (dieses Gebiet ist extrem seicht) fahren wir in die Pier-Salvador Marina. Kaum angekommen, werden wir vom Marina-Personal mit einem frisch gepressten Saft begrüßt. Und weil so schönes Wetter ist und ein angenehmer Wind bläst, wird gleich mal Wäsche gewaschen.

Salvador Marina

Tifricat beflaggt

Mittwoch, 08.05.2013

Heute geht´s 1.700 km Richtung Süden  – nicht mit der Tifricat (bei Südwind unmöglich!) sondern mit dem Flugzeug – nach Rio de Janeiro. Ein überwältigender Eindruck von oben!

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Blick auf Guanabara-Bucht und Zuckerhut (Pão de Açúcar)

Wir wohnen in einem schönen Hotel mitten im Zentrum, ganz in der Nähe des beeindruckenden Theaters

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leider von innen nicht gesehen!

und der pyramidenförmigen Kathedrale.

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Catedral Metropolitana de São Sebastião

Es ist Herbst hier in Rio und schon etwas kühler, lange Hose und Jacke sind nach Sonnenuntergang notwendig  – aber wir haben Glück mit dem Wetter: jeden Tag Sonnenschein!

Mit der U-Bahn starten wir unsere Besichtigungstour, weiter dann mit dem Bus und schließlich mit der Zahnradbahn auf den Corcovado (Der Gebuckelte).

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idyllische Fahrt

Auf diesem 710 m hohen Berg steht das Wahrzeichen der Stadt, die 38 m hohe Statue...

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Cristo Redentor (Christus der Erlöser)

Im Tijuca-Nationalpark begegnen uns niedliche Bewohner.

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Weißbüscheläffchen

Am Abend erkunden wir die Lokalszene im Stadtteil Lapa. Wir lernen auch gleich Marta kennen, eine Carioca - so nennt man die in Rio geborenen Einwohner.

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Plaudertasche Marta

Sie erzählt uns so mancherlei von ihrer Stadt und gibt uns einige Tipps. Marta spricht fließend englisch - die meisten Menschen in Brasilien sprechen nur portugiesisch, aber hier in Rio ist das anders.

Auch mit anderen Nachtschwärmern haben wir eine Menge Spaß.

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Man(n) versteht sich!

Es gibt eine Reihe von Lokalen mit Live-Musikern unterschiedlicher Musikrichtungen und relativ geringen Eintrittspreisen. Wir sind begeistert!

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Bobby McGee (Janis Joplin) especially for Gitti

Am Samstag ist viel los in Copacabana.

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wo sind die berühmten Schönheiten?

Wir marschieren entlang des Strandes bis Leme und fahren mit dem Bus nach Gloria. Was ist denn das für ein eigenartiger Baum mit "Kürbissen" dran?

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Kalebassenbaum – noch nie gesehen!

Nach 5 Tagen müssen wir uns leider von Rio de Janeiro verabschieden. War eine tolle Reise!

Montag, 13.05.2013

Jetzt sind wir wieder auf der Tifricat in der Pier-Salvador Marina und werden täglich von Regengüssen überschüttet. Glücklicherweise sinkt die Temperatur jedoch nie unter 24°C (nachts!). Unsere Tifricat wird auf Hochglanz gebracht, denn wir bereiten uns auf den Heimaturlaub vor - laut dem neuen Gesetz (die EU hat beschlossen, Brasilien antwortet!) müssen wir Brasilien nach max. 90 Tagen Aufenthalt für mind. 90 Tage verlassen und bekommen dann wieder eine 3-monatige Aufenthaltserlaubnis.

Michael aus Berlin bringt seine Segelyacht Padma auf Vordermann für den Törn in die Karibik und besucht uns am letzten Abend vor seiner Abreise.

2013-05-16-Michael & Fritz Salvador

ganz gut drauf, die Jungs!

Wir freuen uns schon sehr, unsere Familie und Freunde wiederzusehen!

 

Bis zum nächsten Reisebericht, der allerdings erst im Herbst folgen wird.

Liebe Grüße an alle hompage-Leser

die TIFRICAT – Crew

Gitti & Fritz


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