Montag, 4. Juni 2012
Unsere Freunde Elfi & Werner aus Graz reisen mit Wohnmobil an und wir machen gemeinsam die Stadt Cagliari unsicher.
Natürlich haben unsere Freunde u. a. Ersatz- und Zubehörteile mitgebracht und Fritz darf wieder einmal in seinen Lieblingskeller – den Motorraum.
Auch der Wassermacher wird erstmalig aktiviert und wir füllen das selbst produzierte Trinkwasser in Flaschen ab.
Donnerstag, 7. Juni 2012
Nahe der Südküste Sardiniens bekommen wir besonderen Besuch. Es scheint eine Kleinfamilie zu sein: Vater – Mutter – Kind. Die drei Delphine begleiten uns etwa eine viertel Stunde und scheinen sich genau so zu amüsieren wie wir.
Freitag, 8. Juni 2012
Die Familie Dobbler lädt uns am Campingplatz zum Abendessen ein. Werners Grillkünste sind bereits in Fachkreisen berühmt
Samstag, 9. Juni 2012
Einem Geheimtipp folgend, fahren wir gemeinsam mit Elfi & Werner ins Landesinnere zum Bauernhof der Familie Ledda. Die Küche verwendet ausschließlich im Agriturismo selbst angebaute und eingemachte Produkte. Wir schlemmern ein 6-gängiges Menü und trinken den köstlichen Hauswein - um € 1,-- pro Liter!!
Montag, 11. Juni 2012
In Porto Pino nehmen wir Abschied von Elfi & Werner. Es waren unvergessliche Tage mit den beiden.
Bevor wir uns aber tatsächlich trennen, wird noch auf den kommenden Geburtstag von Werntschi angestossen.
Sonntag, 17. Juni 2012
Wir liegen an der Mole in Carloforte auf der Insel San Pietro, da passiert etwas Unfassbares: wir sind in der Stadt unterwegs und als wir am späten Abend zur Mole kommen, ist die TIFRICAT weg!! An dem Platz steht nun ein großes Motorboot. Welch Schreck!! Doch 2 Schiffe weiter entdecken wir unsere TIFRICAT am „Packerl“ eines französischen Seglers. Alles ist ok – Gott sei Dank!
Um 17:00 Uhr legen wir ab mit Kurs auf die Balearen.
Leider ist weniger Wind als prophezeit und wir motoren stundenlang. Wir setzen zwar immer wieder Segel, aber meist nur für kurze Zeit.
Dienstag, 19. Juni 2012
Nach 48 Stunden, ohne besondere Vorkommnisse, erreichen wir Maó (Mahon), die Hauptstadt Menorcas.
Wir ankern an dem einzigen lt. Handbuch offiziell zugelassenen Ankerplatz neben dem österreichischen Katamaran RANA.
Es liegen in dieser kleinen Ankerbucht noch weitere 20 Schiffe, aber es geht sich irgendwie aus, dass sich die Boote nicht berühren.
Kapitän Rupert von der RANA und Fritz tauschen Erfahrungen aus.
Donnerstag, 21. Juni 2012
nach 2 ruhigen Tagen wechseln wir den Ankerplatz und legen uns an einen Schwimmsteg direkt vor die herrliche Kulisse Mahon´s
Bis zum nächsten Reisebericht
liebe Grüße an alle hompage-Leser
die TIFRICAT – Crew
Gitti & Fritz